1.3.0 Entwicklung unserer Art (Homo sapiens)
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Zur Entwicklung unserer eigenen Art. Heute ist unsere Art Homo sapiens die einzige Art der Menschen die noch lebt.
|
1.3.1 Spekulationen über unsere ersten Vorfahren
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Was wir über den Ursprung unserer Art bisher wissen.
|
1.3.2 Das Verhältnis unserer Vorfahren zu der sein umgebenden Natur
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Spekulationen über das Leben der Menschen in der Zeit von 300.000 bis zu 30.000 Jahren v. Chr.
|
1.3.3 Die Menschen versuchen sich das Nichterklärbare erklärbar zu machen
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Indem einem etwas bewusst wird, werden wahrscheinlich auch Fragen entstehen.
Wie weit man sich über etwas Gedanken machen kann ohne es in Worte fassen zu können, also etwas für sich artikulieren oder sich mit anderen austauschen zu können, ist eine spannende Frage. Unsere Vorfahren konnten sich wahrscheinlich noch bis vor einigen zehntausend Jahren nur über Gestik, Mimik und bestimmte Laute untereinander verständigen. Das sich etwas bewusst werden löst viele Fragen aus, die dazu führten, dass Menschen Erklärungen suchten, dabei half sich eine immer mehr differenzierende Sprache. |
1.3.4 Das Interpretieren
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Wenn man etwas nicht weiß, dann kann man das, was man über die Sinne erfasst nur mit den Erfahrungen, die man gemacht hat, deuten (interpretieren).
Die Ägypter suchten z.B. bei bestimmten Fragen in den Sternen und in den Innereien von Tieren nach Antworten. |
1.3.5 Die ersten Menschen werden sesshaft
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Wann immer die ersten Menschen sich dauerhaft an einem Ort niederließen, es führte zu einer vollkommen Veränderung der Lebensumstände und damit der Lebensweise. Deshalb wird das Sesshaft werden auch als neolythische Revolution bezeichnet.
|
1.3.6 Die Entwicklung zu größeren Gemeinschaften
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Die Notwendigkeit sich als Sesshafte zu schützen, führte zu immer größeren Gesellschaften mit hunderten oder einigen tausend Menschen. Die Probleme auf zwischenmenschlicher Ebene, die damit entstanden, dürften den Grundstein für viele Ordnungsversuch (Gebote, Gesetze, Anordnungen usw.) im Zusammenleben gebildet haben die heute noch unsere Gesellschaften prägen (z.B. die “10 Gebote”).
|
1.3.7 Eine Revolution bei der Geschlechterrolle
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Der Mann als Spender neuen Lebens.
In diesem Kapitel beschreibe ich, wie Menschen zu einem revolutionär neuen Wissen fanden und welche falschen Schlüsse sie daraus zogen, die bis in die Neuzeit unser Denken und unser gesellschaftliches Zusammenleben bestimmen. Unser aus der Antike stammende Rollenbild zementierte die Rollengewichtung der Geschlechter und wird heute trotz besseren Wissens von vielen noch verteidigt um ihre eigenes Hervorgehoben sein zu verteidigen. Siehe hierzu auch den eigenständige Blog „Frauen“. |
1.3.8 Hochkulturen entstehen
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Je größer eine Gesellschaft wird, desto sinnvoller ist es, dass sich die einzelnen Menschen spezifischen Aufgaben zuwenden, die sie besonders gut beherrschen.
Mit den Hochkulturen entstanden neue Machtstrukturen, die durch Ordnungen, d.h. Gesetze gefestigt wurden. Auch führte das immer vielschichtiger werdende Zusammenleben dazu, dass sich ein Teil der Menschen mit spezifischen Arbeiten (Berufen) seinen Lebensunterhalt zu bestreiten versuchte. Es entstanden Berufe wie Berufssoldaten, Richter, Priester usw..
|
1.3.9 Religionen entstehen.
Die drei abraham‘schen Religionen Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Aus dem Glauben an Geistern und einem Jenseits entwickeln sich in den verschiedenen Gesellschaften Götterwelten.
Die Menschen übertrugen die Erfahrungen, die sie im „Diesseits“ machten, und gesellschaftlichen Strukturen auf ihre Vorstellungen vom Jenseits. Ein kleines Wüstenvolk, die Juden, bildete mit seinen Vorstellungen der Schöpfungsgeschichte die Grundlage für eine Weltsicht und einer Jenseitsvorstellung, die noch heute die christlich und muslimisch geprägten Gesellschaften beeinflussen. |
1.3.10 Die alten Griechen und ihr Einfluss auf unsere heutige Gesellschaft
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Wir wissen nicht, was griechische Philosophen selber ersonnen und was sie von Menschen anderer Völker übernommen haben. Wir können nur auf schriftliche Hinterlassenschaften zurück greifen.
Das antike Griechenland, auf das sich die westliche Welt heute in ihrer gesellschaftlichen Ausrichtung beruft, ist eigentlich der Stadtstadt Athen, in dem um 400 v.Chr. etwa 300.000 Menschen lebten. Athen war ein Ort, der offensichtlich viele Wissenschaftler aus dem gesamten Mittelmeerraum anzog. |
1.3.11 Eine neue Denkrichtung, das Reflektieren
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Statt zu interpretieren versuchten einige Menschen (Philosophen) im antiken Griechenland das sie Umgebende zu hinterfragen.
|
1.3.12 Die Römer
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Auch wenn es sich etwas klischeehaft liest, so galten doch die Griechen als die Denker und die Römer als die Pragmatiker, die Macher, die ein riesiges Reich aufbauten. |
3.13 Das Christentum
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
In dieser Kurzfassung beschreibe ich nur in Grundzügen die Entwicklung des christlichen Glaubens. Die anderen Glaubensrichtungen versuche ich soweit mir möglich in dem Blog “Die Entwicklung von uns Menschen von vor 50.000 Jahren bis heute” zu beschreiben.
|
1.3.14 Die Araber
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Vieles, was wir heute von den griechischen Philosophen wissen, wurde uns dank der Araber überliefert. Die Araber sicherten die Kulturgüter, die die Griechen hinterlassen haben. |
1.3.15 Der Einfluss der Religionen
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Die Religionen vermitteln und verbreiten nicht nur einen Glauben, sie waren und sind auch immer Teil eines „Machtkartells“, indem sie durch ihre Ge- und Verbote die irdischen Mächtigen unterstützen oder ihnen die Macht zu nehmen versuchen. Welchen Einfluss die christliche Religion über fast zweitausend Jahre auf unsere Entwicklung genommen und wie sie uns beeinflusst hat, beschreibe ich in Ansätzen in diesem Kapitel. |
1.3.16 Das Mittelalter zwischen 500 und 1.500
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde uns Schülern das Mittelalter vor allem als eine dunkle Zeit geschildert, die Nachttöpfe wurden auf die Straßen entleert, es soll erbärmlich gestunken haben, die allermeisten Menschen waren ungebildet, Eingriffe in den Körper wurden ohne Narkose von reisenden Barbieren durchgeführt, der Aberglaube fraß sich in die Gemüter der Menschen, es kam zu Hexenverbrennungen, Inquisition. So wurde damals das Mittelalter beschrieben.
War diese Zeit so? In diesem Kapitel beschreibe ich diese Zeit etwas differenzierter. |
1.3.17 Der Beginn der modernen Wissenschaften
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Die Auslegung der Bibel und die Glaubenssätze der christlichen Kirche reichte manchen Menschen ab dem 15. Jahrhundert nicht mehr. Sie sahen, dass manche der Aussagen nicht richtig sein konnten, waren neugierig, und gaben sich mit der Lehrmeinung der Kirche nicht mehr zufrieden. Sie waren bereit gegen religiöse Dogmen zu verstoßen und entdecken wissenschaftliches Neuland, dass im Gegensatz zu der Lehre der Kirche stand. Diese Menschen bildeten den “Boden” für unsere heutigen Erkenntnisse.
|
1.3.18 Neunzehnhundert bis zum Ende des zweiten Weltkriegs
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Medizin, Physik, Chemie, immer mehr neues Wissen verändert das Verstehen unserer Welt. Es verändert das Leben der Menschen, indem diese Erkenntnisse nicht nur theoretischer Natur sondern vor allem praktische Möglichkeiten bot, die Fähigkeiten von uns zu unterstützen – unsere Möglichkeiten erweitern (Dampfmaschine, technische Entwicklungen usw.).
Unseres heutiges Leben wäre ohne diese Erfindungen in der jetzigen Form nicht denkbar. |
1.3.19 Die Explosion des Wissens
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Nach dem zweiten Weltkrieg scheint eine Revolution stattgefunden zu haben, nicht mehr einige Potentaten förderten die Wissenschaften, nun waren es freie Völker die eine Vielzahl an Wissenschaften und WissenschaftlernInnen förderten. Ursächlich war auch, dass immer mehr Menschen eine Schulbildung erfuhren, durch die sie in der Lage waren sich wissenschaftliche Erkenntnisse anzueignen.
Die Wissenschaftsexplosion ging mit den Verbesserungen der Lebensbedingungen einher. |
1.3.20 Neue Erkenntnisse verändern grundlegend unseren Blick auf unser Dasein
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Mit den neuen Erkenntnissen kam es aber auch zum Hinterfragen des Althergebrachten. Traditionen, das Weltbild und das Menschenbild an sich wurden und werden infrage gestellt.
Waren es früher die Machthabenden, die bestimmten, was ihre Untertanen zu glauben hatten, so sind es heute teilweise Kleinstgruppen die für sich in Anspruch nehmen das einzig richtige Menschen- und Weltbild zu kennen und zu vertreten.
|
1.3.21 Heute
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Wo stehen wir heute? |
1.3.22 Wissenschaftliche Erkenntnisse verändern unsere Sicht auf unser Dasein
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Gedanklich leben viele noch in der Denkwelt unserer Vorfahren.
Wir müssen erst lernen, dass sich heute vieles ganz anders darstellt, wir müssen langsam unsere Wegstrecke ändern, vielleicht sogar aus einer Sackgasse zurück gehen. Das erfordert Kraft und den Mut, allhergebrachtes Wissen zu hinterfragen und wenn notwendig abzulegen. |
1.3.23 Wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaften
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Unsere westlichen Gesellschaften stehen vor einem Problem. Die Normen und Werte, die heutigen Vorstellungen unserer Welt und die Vorstellungen von unserem Dasein sind mit den von unseren Vorfahren übernommenen Welt- und Wertvorstellungen nicht mehr in Einklang zu bringen. Das, was noch vor fünfzig Jahren machbar erschien, stößt heute an seine Grenzen und wird zu einem Kollabieren unserer Gesellschaften führen wenn wir nicht neu zu denken und neu zu handeln lernen.
Um ein solches Um- und Weiterdenken für alle schaffbar zu machen, braucht es eines neuen Fundamentes auf dem die Gesellschaften ihr neues Gesellschaftsmodell entwickeln können. Heute testen in westlichen Gesellschaften unterschiedliche politische Strömungen ihre Möglichkeit aus, um den richtigen Weg zu finden und ihren jeweiligen Gesellschaft einen Überlebensvorteil zu verschaffen. All das entspricht einer neuen Revolution, dem die, die an dem Alten festhalten wollen, entgegen treten. Manche Gesellschaften werden in einer Sackgasse enden, andere möglicherweise ein neues Kapitel der menschlichen Entwicklung eröffnen. |
1.3.24 Eine neue Sicht auf die anderen Arten
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am:
|
Für unsere Vorfahren waren die Individualen anderer Arten eine Art Sache denen man keine Gefühle und auch keinen Schmerz zugestand.
Unsere Vorfahren wussten im Gegensatz zu uns heute Lebenden nicht, dass wir mit allem Leben verwandt sind. Sie glaubten, dass ein Gott uns Menschen gesondert erschaffen hätte. Heute müssen wir erkennen, dass andere Arten in vielem ähnlich wie wir empfinden dürften. Früher glaubten viele unserer Vorfahren, dass andersfarbige Menschen keine Moral besäßen (weil sie nicht der unseren entspracht), und daher weniger wert wären. Das war jedoch in wahrscheinlich den meisten Kulturkreisen die vorherrschende Meinung, in einigen ging es bis zum “Herrenmenschdenken”. Es war nicht nur auf die Hautfarbe beschränkte, diese Herabstufungen gab es auch schon seit der Antike gegenüber anderen Kulturen. Heute müssen wir anerkennen, dass auch die Individuen andere Arten ein Recht auf Leben haben. Jedoch zeigen uns die Grundzüge der Evolution, dass man sich gegenüber anderem Leben durchsetzen muss um sein eigenes Leben aber auch das seiner Gesellschaft und seiner Art zu erhalten. Mir sind die Überlieferungen von sogenannten “primitiven Menschen” sympathisch, die anderes Leben wert schätzen auch wenn ihnen deren Körper als Nahrung dient – sie entschuldigen sich bei dem “Geist” des getöteten Individuums – ich benutze hierbei bewusst nicht das Wort Tier, weil es für mich eine Herabsetzung bedeutet. |
1.3.25 Zukunft
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Wenn wir sehen, wie sich das Leben – wenn auch in hunderten von Millionen Jahren, immer weiter entwickelt hat, dann ist es wahrscheinlich, dass unsere Art nur für eine begrenzte Zeitspanne unsere Erde dominieren wird. Dieser zeitlichen Begrenzung können wir Menschen nur entgegenwirken, wenn wir bereit sind, uns flexibel an die jeweiligen Umweltbedingungen anzupassen. Survival of the best. Altes wird dabei weiter entwickelt oder durch Neues ersetzt, auch wenn der Erhaltungsdrang in uns einer solchen Entwicklung entgegensteht, so werden wir als Art nur überleben, wenn wir entsprechenden Entwicklungen positiv gegenüberstehen.
Wenn ich die Wissensexplosion in den wenigen Jahrzehnten, die bisher lebte, rückwirkend betrachte, dann lässt mich diese Entwicklung darauf schließen, das wir zusammen in der Lage sind, diese Entwicklung für alles Leben positiv zu beeinflussen. Und es lässt mich hoffen, dass das, was heute noch nicht gedacht wird, irgendwann zum Allgemeingut gehören wird. Die Zukunft wird zeigen ob wir als Mensch dazu geeignet sind uns immer wieder aufs Neue anzupassen, unsere Fähigkeiten zu erweitern, uns zu verändern, uns immer wieder „neu zu Erfinden“. |
1.3.26 Meine persönliche Sicht auf das, was wir Leben nennen
Hier zum Kapitel Wird eingestellt am: |
Dieses Kapitel werde ich erst dann veröffentlichen, wenn ich alle Kapitel der Kurzübersicht frei gegeben habe. Ohne meine Herleitungen dürften meine Rückschlüsse nicht immer so verstanden werden, wie ich sie mutmaße. Mutmaße, weil wir auch heute nur einen Teilbereich dessen überblicken können was dieses Universum ausmacht. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde uns immer mehr durch die Erweiterung des Wissens bewusst, dass viele Vorstellungen unserer Vorfahren auf falschen Annahmen beruhten.
Um es auf ein Metermaß aus 100 cm zu beziehen. Unsere Vorfahren lagen mit ihrem Wissen im Millimeterbereich – und wo stehen wir heute? Bei 5 cm, bei 10 cm? Es gibt noch so vieles zu entdecken von dem wir heute nicht einmal ahnen, dass es das gibt. |
Abonnieren
Anmelden
0 Comments
Newest