Corona und die Masken
Und nochmals der Hinweis: Eine neue Pandemie oder Epidemie kann uns sehr schnell ereilen oder erst in Jahrzehnten. Ob man heute von staatlicher Seite Vorsorge betreibt, darüber erfährt man nichts.
Heute wird über die Beschaffung von überteuerten Masken sicherlich zu recht kontrovers diskutiert. Es wird jedoch nicht darüber gesprochen, dass es verantwortungslos war, keine Vorsorge betrieben zu haben.
Zum Thema
Wurde zu Beginn der Corona-Zeit das Tragen von Masken als nicht sinnvoll dargestellt, so änderte sich später die Meinung der Experten um 180 Grad. Ursächlich dafür war, dass zuvor entgegen dem Katastrophenschutzgedanke keine Masken staatlicher Seite bevorratet wurden, also schlicht keine da waren. Als sie dann mit großem Aufwand aufgekauft wurden, erlies man Verordnungen, dass die Masken zu tragen wären.
Viele glaubten während der Corona-Zeit, dass Masken sie vor einer Infektion schützen würden.
Diese Annahme möchte ich nachfolgend dem tatsächlichen Schutz gegenüber stellen.
Wir können uns Masken wie Fischernetze vorstellen – manche Fischernetze sind großmaschig um nur große Fische zu fangen, andere sehr kleinmaschig, weil man auch den Beifang noch aus dem Meer fischen will.
Wenn wir auf die medizinischen oder FFP2 Masken schauen, dann erscheinen sie uns nicht wie ein Netz sondern wie eine durchgängige untrennbar miteinander verbundene Fläche. Sehen wir uns unter einem hochauflösenden Mikroskop die Maskenoberfläche an, dann erkennen wir
- bei den medizinischen Masken gleichförmige kleine „Löscher“, die so klein sind, dass Bakterien nicht hindurch treten können – die medizinischen Masken schützen davor, dass Bakterien übertragen werden.
- Die FFP2-Masken sind vor allem für den Schutz von Menschen gemacht, die mit Staub Kontakt haben. Ihre Löcher sind 100 bis 1.000 mal kleiner als die der medizinischen Masken, weil ein einzelnes Staubkörnchen wesentlich kleiner als ein Einzeller ist. Ein Virus ist etwa 1.000 mal kleiner als ein Bakterium.
Aufgabe von medizinischen Masken
Beim Einatmen entsteht ein Sog, der die Luft und damit die darin enthaltenen Bakterien und Viren mit ansaugt, die damit in unsere Luftwege gelangen. Beim Ausatmen stoßen die beiden Lungen diese Fremdkörper wieder an die Umgebung aus.
Vielen ist nicht bewusst, dass sich in einem Kubikmeter Luft etwa 1.000 bis 10.000 Einzeller (Bakterien) befinden sollen. Die Anzahl der Viren dürften in einem m³ gleich oder höher sein. Link: Bakterienquellen in der Außenluft in Städten im Mittleren Westen der USA – PMC
Bei Kälte können wir sehen, wie sich beim Ausatmen (ohne Maske) ein Hauch bildet, das sind kleinste Wassertröpfchen.
Diese Wassertröpchen befeuchten die Masken und „verstopfen“ damit die kleinsten Öffnungen der Netze. Das erschwert
- Krankheitskeime von außen in unsere Atemsystem zu gelangen, weil die Wassertröpfchen die “Löcher” weiter verengen, so dass die Krankheitskeime schlechter durchdringen können.
- Auf der anderen Seite verhindern feuchte Masken aber auch, dass schädliche Krankheitskeime an die Umgebung abgegeben werden. Das mag zunächst paradox erscheinen, aber wenn wir bereits mit z.B. Corona-Viren infiziert wurden, dann stoßen wir die Krankheitskeime in die Außenwelt ab, die bleiben in der Maske hängen und wir saugen sie beim Einatmen aus dem Maskenstoff wieder ein – und verteilen die Krankheitskeime damit über die gesamte Lungenfläche, was dann die Ausbreitung wiederum erhöht.
Speziell die FFP2- Masken erschweren das Einatmen, wodurch die Aufnahme von Sauerstoff erschwert wird. Sie wirken wie eine Behinderung der Atemwege.
Früher war es üblich, die Masken nach einer bestimmten Zeit abzunehmen und weg zu werfen. Im Arbeitsschutz ist vorgegeben, dass FFP-2 Masken nicht länger als 1,5 Stunden getragen werden dürfen.
Während der Corona-Zeit habe ich sehr viele Menschen gesehen, die aus Angst die Masken den ganzen Tag trugen, selbst wenn sie alleine waren. Im Zug wurden die Reisenden aufgefordert die Masken die ganze Zeit zu tragen, auch wenn sie mehrere Stunden alleine in einem Abteil im Zug saßen.
Manche Mitbürger haben die am Vortag getragene Maske anderntags weiter benutzt.
Ob das Tragen der Masken durch die falsche Anwendung eher schädlich war, kann ich nicht beurteilen, bin aber sehr fragend.